Aluminiumrecycling

Das Thema Plastikmüll ist in aller Munde und die übermäßige Produktion, sowie das arglose Wegwerfen von Einwegplastikprodukten hat mittlerweile zu einer globalen Umweltbelastung geführt. Durch Rückführung und gezieltes Recycling der Produkte versucht man nun Schritt für Schritt den Rohstoff Plastik aus der Umwelt zu entnehmen und wieder nutzbar zu machen.
Doch auch andere Branchen sind vom Recycling-Problem betroffen: Woher kommt zum Beispiel unsere Alufolie? Aluminium ist das weltweit häufigste Metall, Der Abbau von Aluminium geht einher mit erheblichen Belastungen für Mensch und Natur. Beim Aluminiumabbau haben die Arbeiter oft unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen und dem Kontakt mit toxischen Substanzen zu kämpfen. Auch die Umwelt leidet unter dem unkontrollierten Ableiten kontaminierter Abwässer. Müssen wir unser Konsumverhalten überdenken und auf Aluschalen, -folien und Einwegprodukte aus Aluminium verzichten?
Die Antwort ist: besser wäre es. Doch was, wenn die Aluminiumprodukte unverzichtbar sind? Ein Aluminium-freies Auto oder Smartphone ist doch eher schwer vorstellbar. Auch wir bei Frühes Forschen verwenden für manche Versuche Alufolie und fragen uns deshalb: Was können wir tun, um unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten? 
Im Gegensatz zu vielen Plastiksorten kann Aluminium in den meisten Fällen sehr gut recycelt werden. Ausnahmen bilden Legierungen und bedrucktes Aluminium, welche schwer oder gar nicht aufbereitet werden können. Für den Recyclingprozess sind lediglich 5 % der Energie notwendig, die für die Primärherstellung von Aluminium benötigt werden würde, so dass neben dem geringeren Verbrauch des Rohstoffes auch weniger Emission verursacht wird.
Unser Fazit: Beim Kauf von Aluminium lohnt es sich also, auf Recyclingprodukte zurückzugreifen. 
Bei unseren Versuchen in Regensburg investieren wir daher gerne ein wenig mehr, um die Umwelt zu entlasten und menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen entgegenzuwirken!